Aktuelle Projekte und weitere News
In dieser Rubrik entdecken Sie die neuesten Entwicklungen und Projekte aus meiner Welt.
Neues Projekt in Starrkirch-Wil: Eine Kapelle entsteht!
Ich freue mich, Ihnen mein neues Projekt vorzustellen: die Errichtung eines wunderschönen (ökumenischen) Kapellchens in Starrkirch-Wil, das dem Erzengel Michael und nebensächlich auch der Gottesmutter gewidmet ist und von einem lauschigen Vorplatz und einer Lourdesgrotte begleitet wird.
Wie kam ich auf den Erzengel Michael? Erzengel Michael erlangte Bekanntheit durch seine Rolle als Beschützer und Verteidiger gegen das Böse. Zusätzlich wird er auch als Hüter des Haussegens verehrt, da seine Präsenz oft mit Schutz und Harmonie im Zuhause und als Beschützer der Bewohner verbunden wird.
Diese Kapelle wird ein wahrhaft inspirierender Ort der Ruhe und Besinnung sein, geboren aus einer tiefen Leidenschaft. Schon als Kind skizzierte ich Fantasiekirchen und Kapellen, und später entdeckte ich meine Liebe zum digitalen Design. Auch im 21. Jahrhundert haben zahlreiche Menschen, darunter auch junge Menschen in meinem Alter, ihre eigenen Kapellen errichtet. Vorwiegend in Deutschland und Österreich. Aber auch bei uns in der Schweiz. So habe ich 2023 eine 2013 eröffnete kleine Privat-Kapelle in Wegenstetten AG besucht. Unteranderem von ihr aber auch von anderen Kapellen habe ich mich für meine eigene inspirieren lassen. Auch freistehende Lourdesgrotten haben mich inspiriert. In der Schweiz gibt es übrigens über 100 Lourdesgrotten. Davon unteranderem auch eine in Wegenstetten. Diese habe ich damals 2023, als ich bei der Kapelle war, natürlich auch besucht.
Vielleicht wird unsere Kapelle doch etwas grösser als derzeit geplant. Dennoch soll sie klein und heimelig werden, das auf jeden Fall, und wenig Platz wegnehmen. Die geplante Grösse liegt nun etwa zwischen 13 und 15 Quadratmetern. Der Dachreiter-Turm ist derzeit offen über dem Chor (mit zwei Glocken) gestaltet, aber vielleicht werde ich noch eine geschlossene Variante planen, bei der die Glocken von aussen nicht sichtbar sind – auch aus klangtechnischen Gründen und wegen der Lautstärke. Vielleicht kommen dann doch noch ein paar Glocken mehr dazu als aktuell vorgesehen, um die klangliche Wirkung und die Atmosphäre zu bereichern. Je mehr Glocken in einem Geläut vorhanden sind, desto mehr Möglichkeiten gibt es, sie in verschiedenen Kombinationen erklingen zu lassen. (Die genaue Anzahl der Glocken, kommt aber natürlich auch ganz auf die Spenden drauf an). Als begeisterter Glockenfan freue ich mich besonders darauf, dass die Glocken der Kapelle eine einzigartige Akustik erzeugen und zur spirituellen Stimmung beitragen werden.
Die Kapelle wird teilweise wie im Mittelalter gebaut – vor allem die Mauern entstehen in traditioneller Handwerkskunst, kombiniert mit modernen Mitteln, wo es sinnvoll und kostenoptimiert ist. Einfache Fenster werden zunächst eingesetzt und später durch hochwertige, wunderschöne, strahlende Bleibuntglasfenster ersetzt. Selbstverständlich lassen wir auch keine 08/15-Türe einbauen, sondern eine kunstvoll gearbeitete Eingangstüre, die dem Charakter der Kapelle gerecht wird und ihre Einzigartigkeit unterstreicht.
Im unten eingefügten YouTube-Video-Link ist die aktuelle Version der Kapelle zu sehen. Im Groben und Ganzen wird die Kapelle so aussehen, aber ich überlege, ob ich einzelne kleinere Elemente noch erweitern oder anpassen werde. Wie eben zum Beispiel der Dachreiter mit seinem Geläut.
Die Kapelle wird mit liebevollen Details ausgestattet sein, eine Statue der Gottesmutter, eine Herz-Jesu-Figur und ein Holzkruzifix, um eine besondere spirituelle Atmosphäre zu schaffen. Die Figuren und das Kreuz wurden mir von einer lieben Bekannten versprochen. Eventuell bekomme ich noch eine Statue des Kapellenpatrons Erzengel Michael von einer Cousine jener Bekannten. Die Kapelle wird zwei Altäre erhalten: Der Hauptaltar, der den Kapellenpatron, Erzengel Michael, zeigt, wird sich im leicht erhöhten Chor befinden, während der schlichter gestaltete Seitenaltar ursprünglich für die Einrichtung eines Gästebuchs vorgesehen war.
Seit Ende 2018 wird unsere Dorfkirche nicht mehr von der christkatholischen Kirchgemeinde genutzt. Sie ist nun eine lebendige Kulturkirche der Gemeinde Starrkirch-Wil. Die alten Kirchenbänke wurden grosszügig an die Bevölkerung verschenkt, um den Raum flexibler nutzen zu können. Auch ich bin nun stolzer Besitzer von zwei Bänken, die später zu vier gleich grossen Kapellenbänken umgewandelt werden sollen.
Einige meiner Freunde sowie mein Vater unterstützen das Projekt, was mich sehr freut.
Obwohl das Projekt offiziell gestartet ist und die politische Gemeinde von Starrkirch-Wil bereits umfassend informiert ist, stossen wir derzeit auf rechtliche Hürden. Es ist bedauerlich, dass die Kapelle und die geplante Lourdesgrotte vorerst nicht öffentlich zugänglich sein dürfen. Sie dürfen vorerst nur für private Anlässe und Besuche genutzt werden. Um öffentlichen Zugang zu ermöglichen, müssten wir in Zusammenarbeit mit dem Kanton Solothurn eine Umzohnung vornehmen. Und dann kämen da eventuell noch Auflagen auf uns zu wie etwa WC und oder Parkplätze. Wir sind jedoch auf der Suche nach Alternativen, um den Kanton nicht unbedingt einbeziehen zu müssen und diese möglichen Auflagen zu umgehen. Denn ich lasse mich von dieser Bürokratie nicht entmutigen. Auch wenn ich das Gesetz respektiere, empfinde ich dennoch ein gewisses Bedauern über die gegenwärtige Situation. Trotz der Herausforderungen bin ich entschlossen, nicht aufzugeben, und suche nach einer anderen legalen Lösung, um diese spirituelle Oase (zumindest Zeitweise) auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Lourdesgrotte in Starrkirch-Wil ist bereits jetzt für mich eine beeindruckende Würdigung des Wallfahrtsorts Lourdes in Frankreich und seiner tiefen spirituellen Bedeutung, obwohl sie noch nicht errichtet wurde. Mein Entschluss, diesen bedeutenden Teil der Geschichte und Spiritualität zu ehren, sitzt tief. Es ist inspirierend zu beobachten, wie der originale Wallfahrtsort Menschen unterschiedlicher Überzeugungen anzieht, sogar solche, die nicht stark mit der Kirche verbunden sind. Daher hätte es mich erfüllt, wenn unsere Grotte (zusammen mit der Kapelle) ohne Hindernisse für die Öffentlichkeit zugänglich sein dürfte. Eine solche Offenheit hätte eine inspirierende Atmosphäre geschaffen, in der jeder Ruhe und spirituelle Erfüllung finden kann – und das unter freiem Himmel!
Wir suchen (in unserer Freizeit) derzeit einen idealen Standort für unser Projekt in der Nähe meines Wohnortes an der Mattenstrasse in Starrkirch-Wil. Nachdem wir das Quartier erkundet haben, haben wir einen für uns idealen Platz ins Auge gefasst. Nun stehen wir vor der spannenden Aufgabe zu prüfen, ob wir unsere kleine Kapelle mit Vorplatz und angrenzender Lourdesgrotte dort bauen dürfen. Die Realisierung dieses Projekts erfordert natürlich auch finanzielle Unterstützung, und jeder Beitrag, sei er gross oder klein, hilft uns dabei, diesen Ort der Ruhe und Besinnung zum Leben zu erwecken.
Um das Projekt trotz finanzieller Einschränkungen voranzubringen, haben wir beschlossen, es in drei kleinere Teilprojekte zu gliedern. Zunächst werden wir die Kapelle mit einem einfachen Vorplatz realisieren, gefolgt von der Umsetzung der Lourdesgrotte. Darüber hinaus planen wir, der Kapelle, wie oben schon erwähnt, fünf Buntglasfenster hinzuzufügen. Trotz dieser finanziellen sowie den anderen erwähnten Herausforderungen sind wir zuversichtlich, dass wir durch diese strukturierte Vorgehensweise das Projekt erfolgreich umsetzen können.
Wenn Sie unser Vorhaben unterstützen möchten, freuen wir uns darauf, von Ihnen zu hören! Kontaktieren Sie mich einfach über das Kontaktformular auf meiner Website oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Jede Spende zählt!
Ich halte Sie hier natürlich auf dem laufenden, wenn es etwas neues rund um die "Wil-Kapelle" gibt, wie die Michaelskapelle im Volksmund liebevoll gennannt werden soll. Schauen Sie also gerne regelmässig vorbei.
Hier geht's zum Werbefilm auf meinem YouTube-Kanal.